Bevern (red). Überschattet von einer schweren Verletzung (ohne Einwirkung von Gegenspielern) wurde das gestrige Kreiklassenspiel zwischen der SG/Golüwa/Bevern II und dem VfR Deensen kurz vor Schluss abgebrochen. Vorher war es ein auch in der Höhe verdienter 3:0-Zwischenstand für den VfR Deensen, welcher allerdings in zwei Situationen mächtig Glück hatte. Einmal parierte Andre Frank von Frankenstein aus zwei Metern und einmal rettete der Außenpfosten.

Das erste Tor erzielte Sven Uphues nach einer super Steilvorlage von Jan-Patrick Grobe. Alexander Sommer, erstmals wieder im Kader in 2020, sorgte nach einer Standsituation von Sven Uphues für den 2:0-Pausenstand aus Sicht der Gäste. In Halbzeit zwei gewann der VfR weiterhin die wichtigen Zweikämpfe und kam nach einer Umschaltsituation und Hereingabe von Philipp Kokot zum 3:0 durch Alexander Sommer, welcher die vergebene Chance von Torben Brandt abstaubte.

Bei einer Standardsituation kam Julian Rawisch (VfR Deensen) ohne Fremdeinwirkung zu Fall (75 Minute). Nach längerer Behandlungspause und Spielunterbrechung wurde das Spiel seitens des Schiedsrichters abgebrochen. Die Gesundheit steht hier klar im Vordergrund, weshalb das die logische Konsequenz war. „Wir, von der SG GoLüWa/Bevern II, wünschen ihm eine gute Besserung und eine schnelle Genesung – ich gehe davon aus, dass das Spiel 3:0 für Deensen gewertet wird – dies wird in solchen Momenten zur Nebensache“ gab Sven Häder nach dem Spiel sein Statement. „Wir haben ein gutes Spiel gezeigt, die Verletzung von Julian überschattet jedoch alles, die Tore widmen wir Julian und wünschen ihm schnelle Genesung!“ richtete auch der Kapitän Jan-Patrick Grobe seine Genesungswünsche an seinen Mitspieler.

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