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Sonntag, 29. Januar 2023 13:40 Uhr

Neuer Kunstrasenplatz in Alfeld für den Spielbetrieb freigegeben Neuer Kunstrasenplatz in Alfeld für den Spielbetrieb freigegeben

Mannschaft 1: 1. FC Wunstorf

Alfeld (r). Mit dem Ende der Hallensaison beginnen die meisten Mannschaften mit der Rückrundenvorbereitung. Für die Vereine im Alfelder Stadtgebiet bietet der neu geschaffene Kunstrasenplatz nicht nur optimale Trainings- und Testspielmöglichkeiten. Fortan ist die Spielfläche auch für den Punktspielbetrieb zugelassen.

Abnahme Ende 2022

„Der Platz wurde Ende des Vorjahres durch den NFV-Kreisvorsitzenden Detlef Winter und dessen Vorstandskollegen Günther Schaper offiziell abgenommen“, berichtet Arne Klingeberg vom Sportamt der Stadt Alfeld. Somit seien fortan Test- und eben auch Punktspiele möglich. „Es wurden schon einige Testspiele vereinbart. Wenn eine Spielfläche abgenommen und im System angelegt ist, kann man jedoch nicht sagen, dass dieser nur für den Testspielbetrieb angelegt ist“, so Klingeberg weiter. Demnach sei der Platz fortan auch im Punktspielbetrieb zu nutzen. „Rein faktisch wurde die Spielfläche nicht neu angelegt, sondern es wurde eine Änderung der Spielfläche – des alten Hartplatzes – im Sinne einer Nutzungsänderung vorgenommen. In jedem Fall ist der Kunstrasenplatz nun eine offizielle Spielfläche“, ergänzt Dennis Scholz von der SV Alfeld, der den Prozess begleitet hat.

Wenn eine Rasenfläche witterungsbedingt nicht nutzbar ist, dürfen und müssen die Vereine, denen der Platz als Ausweichplatz zugeordnet ist, zukünftig auf den Kunstrasenplatz ausweichen. „Generell haben Punktspiele im Zweifel immer Vorrang, sodass Testspiele bei kurzfristigen Ansetzungen von Punktspielen gegebenenfalls ebenso kurzfristig verlegt oder abgesagt werden müssen“, erklärt Klingeberg. Zudem hätte die höher spielende Mannschaft im Zweifel zweier einander überschneidender Punktspiele stets Vorrang. „Wenn beispielsweise die Landesligamannschaft der SV Alfeld und Kreisligist TSV Föhrste zeitgleich auf den Kunstrasenplatz ausweichen müssten, würde das Spiel der höherklassigen Mannschaft – in diesem Fall der SV Alfeld – ausgetragen und das jeweils andere Spiel abgesagt“, so Klingeberg weiter.

Zum jetzigen Stand wird das erste Pflichtspiel auf dem Kunstrasenplatz am 26. Februar ausgetragen. Dann trifft die SV Alfeld in der Landesliga Hannover auf den 1. FC Wunstorf. Zuvor hat das Team von Holger Wesche gegen Germania Wolfenbüttel (5. Februar), den SC Harsum (12. Februar) und den MTV Almstedt (19. Februar) drei Mal die Gelegenheit, sich an die neue Spielfläche zu gewöhnen. „Im Februar und März sind auch von anderen Vereinen etliche Testspiele angesetzt“, berichtet Klingeberg.

Platz für etwa 150 Zuschauer

Zuschauer dürfen sich im Rahmen des Spielbetriebs lediglich auf der Seite des Schützenhauses bewegen, wollen sie nicht hinter den Gittern zuschauen. „Hier ist eine Fläche gepflastert worden, die etwa 150 Menschen Platz bietet und den Bedarf decken sollte“, berichtet Klingeberg. Um ein möglichst allumfassendes Fußballerlebnis zu bieten, wird Stadionwirt Andreas Schaper den Verkauf aus einer mobilen Bude organisieren.

Die Voraussetzungen für den Fußballsport im Stadtgebiet sind also geschaffen. Damit das auch so bleibt, appelliert Klingeberg an die Nutzer: „Wir haben lediglich einige Vorgaben formuliert. Es kann nicht sein, dass die Sportler mit dreckigen Schuhen auf den Platz gehen oder Kaugummireste hinterlassen“, sagt der Verantwortliche. Ein solch unbedachtes Verhalten würde dazu führen, dass die Spielfläche nachhaltig geschädigt werde. Hier seien auch die jeweiligen Trainer und Verantwortlichen gefordert, auf das Verhalten der Sportler einzuwirken. „Wir müssen verhindern, dass die Fläche Schaden nimmt. Im Notfall werden wir Platzverbote für ausgewählte Mannschaften oder Vereine aussprechen – das wollen wir aber vermeiden“, sagt Klingeberg. Um der Verunreinigung entgegenzuwirken sei eine spezielle Maschine angeschafft worden. „Das gibt uns noch mehr Möglichkeiten, auch Mikroverunreinigungen zu beseitigen. Dennoch trägt jeder Nutzer die Mitverantwortung dafür, dass wir noch lange Freude an dem Platz haben“, so Klingeberg abschließend.

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