Rühle (r). In einem torreichen Spiel standen sich am gestrigen Spieltag der 1. Kreisklasse der SV Rühle und die SG Ammensen/Grünenplan II gegenüber. Geleitet wurde die Partie vom Unparteiischen Andreas Struck. In der 13. Spielminute ging die SG Ammensen/Grünenplan II durch ein Tor von Mirko Kiesenberg mit 0:1 in Führung. Doch bereits kurz danach gelang dem Gastgeber SV Rühle durch Jason Kasjan in der 15. Minute der Ausgleich zum 1:1.

Unterbrochen wurde das Spiel immer wieder durch kleinere Fouls auf beiden Seiten, insgesamt musste der Unparteiische jedoch über die gesamte Spielzeit nur zweimal die Gelbe Karte zücken. In der 25. Minute konnte der SV Rühle durch ein Tor von Nico Schünemann zwischenzeitlich mit 2:1 in Führung gehen, jedoch nur eine Minute später, in der 26. Spielminute wurde das Spiel durch ein Eigentor des Rühler Schlussmannes wieder ausgeglichen.

In der 30. und 36. Minute gelang Turhan Arikan vom SV Rühle ein Doppelpack und der Gastgeber ging mit 4:2 in Führung. In der 43. Minute konnte Nico Schünemann diesen Vorsprung weiter ausbauen und erhöhte zum 5:2 für den SV Rühle. Doch noch war in der ersten Halbzeit nicht Schluss. Ebenfalls in der 43. Minute griff der Torwart des SV Rühle leider daneben und der Ball rollte zum 5:3-Halbzeitstand über die Linie.

Die zweite Halbzeit verlief im Großen und Ganzen wie die erste, der SV Rühle hatte insgesamt mehr Spielanteile, brachte sich jedoch durch einzelne individuelle Fehler meist selbst in Bedrängnis. In der 66. Spielminute jedoch konnte Jason Kasjan den Vorsprung für die Gastgeber auf 6:3 erhöhen. Diesen Vorsprung konnte der Gastgeber in der 71. und 72. Minute weiter ausbauen, zuerst traf erneut Jason Kasjan zum 7:3 und im Anschluss traf Nico Schünemann zum zwischenzeitlichen Spielstand von 8:3 für den SV Rühle.

Doch auch jetzt war in der Partie noch nicht Schluss. In der 79. Spielminute konnte die SG Ammensen/Grünenplan II durch einen Treffer von Mirko Kiesenberg auf 8:4 verkürzen. Der nächste Treffer erfolgte ebenfalls für die Gastmannschaft durch Markus Langer zum 8:5. Dies war dann allerdings auch der Endstand. 

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