Stadtoldendorf (mm). Heute war ein Sonntagnachmittag, den die Holenberger wohl so schnell nicht vergessen werden. Auf dem Stadtoldendorfer Kunstrasenplatz setzte sich die Mannschaft von Martin Flenter gegen den FC Stadtoldendorf mit 0:6 (0:2) durch. Und auch die Stadtoldendorfer werden diesen Tag nicht allzu schnell vergessen. Nach Spielschluss gab Mario Surmann der Redaktion bekannt, dass er das Traineramt beim FC Stadtoldendorf nicht mehr fortführen wird.

„Dies ist mein letztes Statement für den FC als Trainer“, gab Mario Surmann nach der deutlichen Niederlage gegenüber der Redaktion bekannt. "Wir haben über 90 Minuten keine Einstellung zum Bezirksligafußball gehabt und somit zurecht in der Höhe verloren. Holenberg hat das Derby gut angenommen und verdient gewonnen. Glückwunsch“, so die letzte Worte von Mario Surmann.

Bereits zur Halbzeit führten die „Roten“ dank der Tore von Lennart Homeyer (31.) und Joel Mely (41.) beim FC Stadtoldendorf mit 0:2. Kurz vor der Pause sah Stadtoldendorfs Daniel Kaufmann nach einer Tätlichkeit die rote Karte, sodass der FC in der zweiten Halbzeit zu zehnt spielen musste. Der TSV nutzte die Überzahl und baute die Führung durch Treffer von Marvin Wessel (49.) und Leon Wessel (56.) auf 0:4 aus. Maurice Fricke (60.) und Leon Wessel (68.) sorgten mit ihren Toren für den 0:6-Endstand.

„Auch in der Höhe war der Sieg verdient, der bei besserer Chancenverwertung höher ausfallen können. Knackpunkt war die Tätlichkeit, die zur roten Karte geführt hat. In Unterzahl war Stadtoldendorf beim Stand chancenlos, bis dahin war es ein ausgeglichenes Spiel. Als richtige Maßnahme von unserem Trainer Marin Flenter hat sich die Entscheidung erwiesen, Patrick Schiermeister gegen Fuat Kazan hinten reinzustellen“, freute sich Holenbergs sportlicher Leiter Gero Wessel über den deutlichen Derbysieg.

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