Ammensen (mm). Der FC Eintracht Ammensen ist zurück in der 1. Kreisklasse. Um dort so gut wie möglich bestehen zu können, haben die Ammenser in der Sommerpause viermal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. "Wir haben uns durch die Neuzugänge in der Breite deutlich besser aufgestellt. Das war das allerwichtigste und hatte dementsprechend höchste Priorität. Mit den vier Neuen haben wir uns aber auch in der Qualität deutlich verstärkt. Wir wollen in der neuen Liga oben mitspielen und das Beste aus der Saison herausholen. Wir haben als Aufsteiger nicht den Druck, aber ich denke schon, dass wir unter die ersten drei Teams kommen können", berichtete Ammensens Vorsitzender Malte Brinkmann.
"Philip von Bismarck ist unser Königstransfer", freut sich Brinkmann den Flügelflitzer des SV Freden (1. Kreisklasse Hildesheim) losgeeist zu haben. "Philip möchte unbedingt mit seinem Schwager Marcel Reiff zusammenspielen. Er wird uns nicht nur mit seiner Schnellig- und Torgefährlichkeit helfen, er passt auch mit seinem Charakter perfekt zu uns", ist sich Brinkmann sicher. Mit seiner explosiven Geschwindigkeit hat von Bismark für Furore gesorgt und sich einen Platz in der Elf der Saison der 1. Kreisklasse Hildesheim verdient!
Ein weiterer Offensivspieler kommt mit Robert Oehlmann von der SV Alfeld nach Ammensen. "Er ist für den Sturm vorgesehen und kann auch als zweite Spitze auflaufen. Er bringt Robustheit mit, mit der er den Ball sichern und verteilen kann. Ich bin mir sicher, dass er uns mit seiner Kopfballstärke und Beidfüßigkeit auch viele Tore bringen wird", freut sich Brinkmann auf Oehlmann.
Gleich zweimal wird es von nun an den Nachnamen Asghari im Team von Trainer Waldemar Delzer geben. Nach Jawad Asghari, der sich nach seiner Verletzung bei einem Winterhallenturnier noch im Aufbautraining befindet, gehört nun auch sein jüngerer Bruder Jawid Asghari dem FC Eintracht Ammensen an. Jawid Asghari wechselt aus der Alfelder A-Jugend zum Holzmindener Kreisklassisten. "Jawid möchte bei uns seine ersten Schritte im Herrenbereich machen und vor allem mit seinem Bruder Jawad zusammenspielen. Er ist menschlich als auch sportlich eine deutliche Verstärkung und bringt eine enorme Schnelligkeit mit", blickt Brinkmann auf die jüngste Verstärkung.
Nach einer Fußballpause ist Matthias Jagsch zurück auf dem Platz. "Wir freuen uns riesig, dass wir Matthias Jagsch wieder für die Eintracht reaktivieren konnten. Er ist ein echter Allrounder, der auf dem Platz variabel einsetzbar ist und immer 100 % gibt. Auch wenn er schon zum „älteren Eisen“ gehört, zeigt er unseren jungen Wilden, wie’s geht — mit seiner Erfahrung, seinem Einsatz und seiner Leidenschaft fürs Team! Er ist ein absoluter Teamplayer und könnte zur Überraschung der Saison werden", so Brinkmann abschließend.
Foto: FC Eintracht Ammensen, Collage: red