Kirchbrak (mm). Der TSV Kirchbrak hat am heutigen Sonntagnachmittag das Derby gegen den SCM Bodenwerder für sich entschieden. Mit 1:0 (0:0) setzte sich das Team von Heiko Schröer durch, das somit weiterhin ohne Punktverlust ist. „Der Sieg ist für unseren Betreuer Peter Jütte, der aktuell gesundheitlich angeschlagen ist“, widmete Heiko Schröers Mannschaft den Sieg Peter Jütte.
„In der ersten Halbzeit war es ein emotionsarmes Spiel. Beide Teams haben sehr abwartend und mit wenig Tempo gespielt. Bodenwerder hatte zwei gute Chancen, die unser Keeper Timon Dietrich gut gehalten hat. Ansonsten ist im ersten Durchgang nicht viel passiert“, blickte Schröer auf den torlosen ersten Durchgang.
„Bodenwerder kam gut aus der Pause, während wir schläfrig unterwegs waren. Bodenwerder hatte gute Chancen, spielte einige Situationen nicht zielgerichtet zu Ende. Ansonsten war Timon Dietrich zur Stelle, der seine Aufgabe sehr gut erledigt hat“, blickte Schöer auf die erste Viertelstunde des zweiten Durchgangs.
In der 62. Spielminute fiel das Tor des Tages. Nach einem guten Konter war es Hendrik Brennecke, der den Ball zum 1:0 versenkt hat. Kurz vor Schluss kam es auf dem Spielfeld zu einer Rudelbildung, nach der Bodenwerders Abdul Malek Omairat mit der roten Karte des Feldes verwiesen wurde.
„Bodenwerder hat nach dem Gegentor den Faden verloren und viele lange Bälle gespielt. Wir haben alles wegverteidigt und es souverän heruntergespielt. Wir haben heute viele richtige Entscheidungen getroffen und gehen als verdienter Sieger vom Platz. Wir sind sehr stolz auf den perfekten Start und die gute Entwicklung der Mannschaft. Ein Extralob geht an Timon Dietrich, der zwischen den Pfosten eine überdurchschnittliche Leistung gezeigt hat“, freute sich Schröer.
„Wir haben heute von der Spielanlage her ein gutes Spiel gemacht. Wir haben viel Ballbesitz und gute Chancen gehabt, aber am Ende des Tages zu viel vor dem Tor quer gespielt. Kirchbrak hatte in den 90 Minuten kaum Chancen und hat mit ihrer gefühlt ersten Chance das 1:0 gemacht, wo wir hätten klären können. Nach dem Gegentor haben weiter gut gespielt. In den letzten 10 Minuten war es sehr hektisch, aber Kirchbrak hat hinten gestanden“, berichtete SCM-Trainer Alessandro Startari.