Ottenstein (mm). Zwei Teams, die aus ihren ersten vier Saisonspielen zehn Punkte geholt haben, stehen sich am morgigen Sonntagnachmittag auf der Ottensteiner Hochebene gegenüber. Der TSV Holenberg wird beim TSV Ottenstein zu Gast sein. Anstoß ist um 15 Uhr.
"Wir können jetzt den Pokal abhaken und uns auf das absolut Wesentliche fokussieren - das ist die Liga. Wir haben unsere Hausaufgaben bisher gemacht und sind voll im Soll. Das Spiel gegen Holenberg ist für uns ein Spiel ohne Druck. Ein Bonusspiel quasi, bei dem wir schauen können, wie gut und wie lange wir da mithalten können und wo wir stehen", geht Ottensteins Trainer Ioannis Lazaridis entspannt in die Begegnung.
"Holenberg ist eine gut geölte homogene Mannschaft, die sehr kontrolliert und taktisch gut ausgebildet agiert. Es wird auch zu Hause immens schwer etwas zu holen. Wenn man sich die Tordifferenz anschaut, dann weiß man, was da auf einen zukommt. Wir haben vor mit Leidenschaft und Kampfbereitschaft vor heimischem Publikum alles reinzuwerfen, denn wir haben wie immer Respekt, aber keine Angst. Wir freuen uns auf diese Challenge und schauen, ob es am Ende etwas Zählbares für uns geben wird", sieht Lazaridis seine Mannschaft in der klaren Außenseiterposition.
"Am Sonntag erwartet uns mit Ottenstein ein Gegner, der diese Kreisligasaison noch ungeschlagen ist. Aufgrund von einigen personellen Ausfällen werden wir keinen breiten Kader haben. Dennoch müssen wir den Kampf in der Ottensteiner Hochebene annehmen und unser spielerisches Können auf dem Platz zeigen, um drei Punkte mitzunehmen", blickt Holenbergs Trainer Christian Einwohlt auf das Auswärtsspiel in Ottenstein.
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