Hehlen (mm). Im Derby zwischen dem VfR Hehlen und dem TSV Kirchbrak war einiges los. Sechs Tore bekamen die zahlreich erschienenen Zuschauer zu sehen. So endete die Partie mit einem 3:3-Unentschieden.

Unglücklich begann die Partie für Hehlens Innenverteidiger Pascal Winnefeld, der bei einer Ecke das Spielgerät zum 0:1 (10.) ins eigene Tor bugsiert hat. „Wir haben die Kirchbraker Offensive gut gestellt und hatten gute Chancen, doch Kirchbraks Keeper Lorenz Pohl hat gut gehalten“, berichtete VfR-Trainer Marco Jung.

In der 69. Spielminute erzielte Daniel Winnefeld das Tor zum 1:1-Unentschieden, ehe Benjamin Rust vier Zeigerumdrehungen später das Tor zum 2:1 erzielt hat. Diesen Spielstand glich Robin Busse für den TSV Kirchbrak zum 2:2 aus. Und dann folgte die Nachspielzeit, in der zunächst Benjamin Rust zum 3:2 einnetzte, ehe Robin Busse nach einem langen Einwurf zum 3:3-Endstand traf.

„In der zweiten Halbzeit haben wir Kirchbrak sehr gut eingeschnürt und besaßen die besseren Chancen. Justin Höhnisch hat aber ein paar Mal glänzend gehalten. Ich bin zufrieden mit der Leistung. Mit dem Ergebnis kann ich sehr gut leben“, resümiert Jung.

"Wir haben uns gegen Hehlen  schwer getan und sind nicht in unser Kombinationsspiel gekommen. Hehlen hat sehr aggressiv gespielt und uns so vor Probleme gestellt. Auch die Chancenauswertung war nicht gut. Nach dem 0:1 haben wir versäumt die Großchancen zu machen und so Hehlen im Spiel gehalten. Die Gastgeber waren über die gesamte Spielzeit mit langen Bällen, ihr einziges Mittel außer unnötiger Härte, gefährlich und so geht die Punkteteilung am Ende auch in Ordnung", berichtete TSV-Trainer Steffen Niemeyer der Redaktion.

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